Ausflug zum Bienengarten

Bericht von Nora, 3 G.

Am 03. Juli 2017 hat unsere Klasse einen Ausflug in den Bienengarten gemacht. Meine Mutter hat uns begleitet. Wir haben uns gegen neuen Uhr vom Schulhof auf den Weg gemacht. Den Weg fand ich gar nicht anstrengend.

Als wir angekommen sind, haben uns Werner und Ute begrüßt. Sie gehören zum Imkerverein und kennen sich mit Bienen gut aus. Kurze Zeit später haben wir gevespert. Nach dem Vespern hat Frau Krug uns in 2 Gruppen eingeteilt. Unsere Gruppe ist erstmal mit Werner zu einem schönen Platz gegangen. Dort waren 2 Waldbienenhotels, das Eine sah wie ein großes Haus aus und hatte viele Löcher. Das Andere sah wie eine Statue aus und hatte ihren Mund weit offen, da flogen die Bienen hinein. Werner hat uns noch erzählt, dass früher die Menschen wenig süße Sachen hatten. Sie sahen aber dauernd, dass Bären auf Bäume kletterten und etwas holten. Die Menschen probierten es aus und entdeckten den Honig. Weil es sehr anstrengend war immer auf Bäume zu klettern, sägten sie das Stück aus dem Baumstamm ab, wo sich die Bienen mit dem Honig befanden.

Als wir in Utes Gruppe kamen, kriegte jeder einen Imkerschleier auf den Kopf, so konnte uns keine Biene stechen. Nun haben wir erzählt bekommen, dass es drei Arten von Bienen in jedem Bienenstock gibt: die Bienenkönigin, die Arbeiterinnen und die Drohnen. Die Drohnen sind männlich und haben keinen Stachel. Ich hatte eine Drohne auf der Hand. Nun zur Königin: Die Königin legt Eier. Damit die Königin schlüpft, füttern die Arbeiterinnen die Larve. Aber vorsichtshalber füttern die Arbeiterinnen nicht nur eine, sondern maximal fünf Larven mit dem sogenannten Gelee Royal. Die erste Biene, die geschlüpft ist, wird nun zur Königin. Die anderen Larven werden einfach getötet. Jetzt zur Arbeiterin: Wenn die Arbeiterin geschlüpft ist, füttern sie die anderen Larven. Wenn sie etwas älter wird, geht sie Pollen sammeln. Wenn sie nun Erwachsen ist, wird sie zu Wächterin und bewacht den Eingang.

Als unsere tolle Führung vorbei war, durften wir noch frischen Honig kosten. Zum Andenken durften wir noch ein Gläschen Honig nach Hause nehmen.

Kurze Zeit später gingen wir zur Schule zurück. Dort haben wir noch eine Stunde Unterricht gehabt. (Um 12.00 Uhr waren wir in der Schule.)